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Licht ist Liebe

«Licht ist Liebe» – ein Titel, den Christian Morgenstern einem seiner Gedichte gab, die wir für dieses Programm ausgewählt haben. Im Umgang mit der Dichtung von Christian Morgenstern ist es uns Erfahrung geworden, dass er frei lässt. Er nimmt uns mit in seine Gedanken und Bilder; wenn wir folgen können entfaltet er vor uns seinen Zugang zu innerlich erschlossenen Welten. Im Jahr 2020 kamen durch die äusseren Verhältnisse der Zeit viele Menschen in eine veränderte Lebenssituation; tiefe Lebensfragen wurden wachgerufen. In dieser Zeit ist das Eurythmie-Programm „Licht ist Liebe“ entstanden. Wie dieser Titel, so ist auch jedes der Gedichte eine Erfahrung der Verinnerlichung, die durch Unverständnis, Einsamkeit und Todesnähe zu Licht und Zuversicht gelangte, die letztendlich Liebe ist. In diesen Erfahrungen gelingt es Christian Morgenstern, Christus- Impulse neu zu entdecken, ihm zu begegnen. Sie werden ihm so nah und aktuell, dass er für sich und die Menschheit eine ernste Entscheidung für die Zukunft auf sich zukommen sieht. Der Kern dieser Entscheidung ist individuell. Er ist unaussprechbar und er ist dramatisch und führt ihn zum Licht. Der hoffnungsvollen Hingabe stehen Kräfte entgegen, die Auferstehung nicht anerkennen und freie Individualität vernichten wollen. Diese Thematik sprechen wir an mit der Erzählung aus «die Brüder Karamasow» von Dostojewski: «Der Grossinquisitor». Musikalische Beiträge von Johann Sebastian Bach, Enric Casals, Ernest Bloch und Olivier Messiaen werden den Raum öffnen und Erlebtes zum Schwingen bringen.

KONZEPT/REGIE Gioia Falk
EURYTHMIE  Stefan Hasler, Tanja Masukowitz und Gioia Falk
MUSIK Hartwig Joerges und Camerata da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato
SPRACHE Barbara Stuten
LICHTDESIGN Klaus Suppan
KOSTÜME–MASKE Celeste Roux
SCHNEIDEREI Julia Strahl

Premiere war am 23.05.2021
 


Klangzeiten

In einer Zeit tiefgreifender Umbrüche und Verunsi- cherungen, in der die Frage nach dem eigenen Standpunkt, dem inneren Boden auf dem jeder steht, viele Menschen existentiell beschäftigt, haben wir uns mit dem inneren Raum der Stille, mit der Aktivität des inneren Hörens und den unterschiedlichsten Qualitäten von Zeit auseinander- gesetzt. Wo ist der Ort Neues zu entdecken? Wie klingt die Stille heute? Wie schaffen wir es auszuhalten aktiv in der Frage zu leben, auch wenn es keine, oder zumindest keine schnellen Antworten gibt? Das Programm ‹Klangzeiten› umfasst Werke von Arthur Honegger, Ludwig van Beetho- ven, Anton Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Ham- marskjöld. Es ist eine Einladung den Raum des Hörens und darin die verschiedenen Qualitäten der Stille, der Zeit und des Werdenden, der Schöpfung aus dem Neuen, des vorher nicht Dagewesenen, aufzusuchen und zu erleben.

EINSTUDIERUNG  Gioia Falk, Stefan Hasler, Tanja Masukowitz, Silke Sponheuer  und Eduardo Torres
EURYTHMIE Martje Brandsma, Marianne Dill, Gioia Falk, Stefan Hasler, Shengtzi Lee, Tanja Masukowitz, Christine Prestifilippo, Nicolás Prestifilippo, Silke Sponheuer, Rafael Tavares und Eduardo Torres
MUSIK Hartwig Joerges und Camerata da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato
SPRACHE Barbara Stuten
KOSTÜME Celeste Roux
FÄRBEREI Christina Granert
LICHTDESIGN Klaus Suppan
BELEUCHTUNG Ilmarin Fradley

Premiere war am 11.09.2021

 


Morgenstern - Schumann
Meine Liebe ist gross wie die weite Welt...

Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble zeigt Elementarphantasien, Aphorismen und Humoresken von Christian Morgenstern, der in seinem Werk auf unterschiedlichste Weise der Frage nach dem Zusammenhang des Menschen mit der Welt und seinem Verhältnis zu Gott nachgeht. Dabei weist er sowohl in den Elementarphantasien, als auch in den Aphorismen und Humoresken zuweilen eine verblüffende Aktualität auf. – Die Texte von Christian Morgenstern werden durch den ersten Satz aus der Sonate in G, Op. 22 und einer Auswahl aus den Davidsbündler Tänzen von Robert Schumann ergänzt und begleitet.

EURYTHMIE Rafael Bäumler Tavares, Christine Beier, Martje Brandsma, Marianne Dill, Shengtzi Lee, Tanja Masukowitz, Marian Schmitz und Ekaterina Zubchaninova
SPRACHE Barbara Stuten
MUSIK Hartwig Joerges
LICHT Ilja van der Linden
EINSTUDIERUNG Rafael Bäumler Tavares de Oliveira, Christine Beier, Gioia Falk, Stefan Hasler, Tanja Masukowitz, Silke Sponheuer, Maren Stott, Eduardo Torres
KOSTÜMBILD Celeste Roux
FOTOGRAFIE Katrin Oesteroth

Premiere war am 22.03.2019

 


Leuchtfäden

Zum heutigen Lebensgefühl gehört es, unterwegs zu sein, ohne zu wissen wohin der Weg geht. Für diesen Weg gibt es keine Landkarte, denn die Richtung bildet sich neu im Zwischenraum zum Gegenüber. Dieses Thema findet seinen Ausdruck in Ludwig van Beethovens Streichquartett Op. 132. Die Musik nimmt sich Zeit, kommt mit wenigen Elementen aus, wechselt kaum die Tonarten und ein Gefühl von Ewigkeit entsteht. Dieses Streichquartett ist gleichsam der Malgrund für Auszüge aus dem Roman ‹Das Wasser unserer Träume›, in dem Marica Bodrožić beschreibt, wie ein Mensch im Koma zwischen der Wahrnehmung reiner Lebensfunktion und Bewusstseinsbewegungen lebt. Dramatisch ist, was Octavio Paz in apokalyptischen Bildern erzählt. Diese Dramatik findet in zwei Stücken von Kaija Saariaho für Bratsche, Cello und Klavier ein musikalisches Echo. Der fünfte Satz des Beethoven-Quartetts beschliesst das Programm. Eine sich langsam füllende Stille wandelt sich in bleibende Vitalität. Das Leben, so sehr es durch Schrecken und Lähmung gegangen ist, findet zur Freude.

EINSTUDIERUNG
Stefan Hasler, Tanja Masukowitz, Silke Sponheuer, Maren Stott und Eduardo Torres
EURYTHMIE Martje Brandsma, Marianne Dill, Gioia Falk, Stefan Hasler, Shengtzi Lee, Tanja Masukowitz, Christine Prestifilippo, Marian Schmitz, Silke Sponheuer, Rafael Tavares und Eduardo Torres
MUSIK Hartwig Joerges und Camerata da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato
SPRACHE Barbara Stuten (DE) und Eduardo Torres (ES)
KOSTÜME Celeste Roux
FÄRBEREI Christina Granert
LICHTDESIGN Klaus Suppan

Premiere war am 28.12.2019

 


Herzschlag

Eine Collage mit Dichtungen in mehreren Sprachen spiegelt den dreigliedrigen Menschen auf einer Reise durch Seelenlandschaften von der Genesis bis heute. Durch diese Vielfalt von Ausdrucksformen und Stilen ziehen sich die Werke des zeitgenössischen Komponisten James MacMillan wie ein roter Faden, der die drei Ebenen des Menschen aus einer weiteren Perspektive beleuchtet. Auf der Grundlage einer Skizze von Rudolf Steiner hat Philip Nelson die Motive für einen Bühnenvorhang gestaltet.

EURYTHMIE Rafael Bäumler Tavares, Christine Beier, Martje Brandsma, Marianne Dill, Gioia Falk, Stefan Hasler, Shengtzi Lee, Tanja Masukowitz, Marian Schmitz, Silke Sponheuer, Maren Stott, Eduardo Torres und Ekaterina Zubchaninova
SPRACHE Barbara Stuten (DE), Tamara Chubarovsky (ES) und Sarah Kane(EN)
MUSIK Hartwig Joerges und Camerata da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato
LICHT Ilja van der Linden
TEXT-COLLAGE Mona Doosry
BILDVORHÄNGE Philip Nelson
FOTOGRAFIE Katrin Oesteroth

Premiere am 29.12.2018

 

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