Neun Stunden Schauspiel & Eurythmie im Goetheanum
3 x im Sommer 2022
‹Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben›
Das verspricht Mephisto undmehr als der Hexentrank, den Faust dannzu sich nimmt, ist es dieses Ja zu sich selbst, das verjüngt, das die Tür zur Welt und zur Liebe aufstösst. So beginnt die grösste deutschsprachige Theaterdichtung. Sie führtFaust auf zwei unendliche Reisen: zum Kern seiner Seele und ‹bis zu den Sternen›. Wofür?Um diese Lektion, diese Mission, sich selbst Lehrerin und Meister zu sein, ganz und gar zu erfüllen, um den eigentlichen Zaubertrank, den Trank der Freiheit bis zur Neige zu trinken.Da geht einer, eine auf eine Reise, umsich selbst zu finden, selbst zu retten und wir gehen, fühlen, denken mit, weil seine,weil ihre Geschichte unsere Geschichte wird. Neun Stunden Faust im Goetheanum versprechen Proviant für diese Reise, denn: Sobald du dir selbst vertraust, sobald weisst du zu leben!
Regie: Andrea Pfaehler
Eurythmie: Eduardo Torres
www.faust.jetzt
Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble zeigt in dem Programm ”In staunendem Gleichgewicht” musikalische und sprachliche Werke von J.S. Bach, Hilde Domin, Arthur Honegger, Dag Hammarskjöld, György Kurtág und anderen.
Jan Sosinski, langjähriger Dirigent des philharmonischen Orchesters Riehen, hat sich für sein Abschiedskonzert das folgende Programm gewünscht: Neben dem Klavierkonzert 2-moll von F. Chopin mit dem Solisten Reto Reichenbach und der Ungarischen Rhapsodie Nr.2 von F. Liszt erklingt eine für diesen Anlass komponierte Uraufführung des in Dornach lebenden Komponisten Alexander Sloendregt.
Vorverkauf ab 2. August 2022
Die Schwarzbuebe-Jodler aus Dornach bringen bei ihrem diesjährigen Konzert am Goetheanum folgende musikalische Gäste mit – den Jodlerklub Grosshöchstetten, die Alphorngruppe Echo-Rotberg sowie das Jodlerquartett Alpenrösli Heimenschwand
GS
Beginn 20:00
Grosser Saal
Konferenz der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion
Teil 1: Eurythmieaufführung der rumänischen Legende ”Miorita”; in rumänischer Sprache. Eine rumänische Legende über den Tod und die höchste Vereinigung zwischen Mensch und Tod als kosmische Vermählung. Die Legende wird umrahmt von Metamorphosen von Philip Glass sowie rumänischen Folkloretänzen von Bela Bartok. Teil 2: Es wird zum aktiven Hören neuer Klangqualitäten eingeladen, wobei Werke von E.F. Dall’Abaco, J.S. Bach und C. Macherel vorgetragen werden. Zwei der vier Instrumente sind von Arthur Bay und wurden gemäss den Entwicklungen von Franz Thomasik gebaut. Es war im Jahr 1922, als Rudolf Steiner in Wien die Werkstatt von Franz Thomasik besuchte.
GS
Beginn 20:00
Grosser Saal
Konferenz der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion
Teil 1: Szenische Rezitationen (Sprachchor) in portugiesischer Sprache; mit Musiken von Bach. Teil 2: The two moons (Die beiden Monde). Die Performance kombiniert Erzählung und Musik. Die von Damiano Giuranna geschriebene Aufführung konzentriert sich auf ein bestimmtes Märchen aus tausend und einer Nacht, das durch italienische Gedichte und Arien aus dem 16. und 17. Jahrhundert, durch Verse aus der mittelalterlichen arabischen Literatur und durch Musik aus der alten maghrebinischen und arabisch-andalusischen Tradition interpretiert wird.